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Neuer Kalter Krieg in der Ostsee

 

Neuer Kalter Krieg in der Ostsee

Gregor Voht, FREIE WÄHLER Generalsekretär




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Den heutigen 75. Jahrestag der NATO-Gründung haben die FREIEN WÄHLER zum Anlass genommen auf die große Bedeutung des Verteidigungsbündnisses für die Anrainerstaaten der Ostsee hinzuweisen. Vor dem Hintergrund der aktuellen Herausforderungen durch den Angriffskrieg Russland auf die Ukraine und die zunehmenden Spannungen mit EU- und NATO-Staaten in Osteuropa setzen sich die FREIEN WÄHLER für einen Ausbau der Verteidigungsfähigkeiten aller NATO-Staaten ein.

Gregor Voht, FREIE WÄHLER Generalsekretär und gebürtiger Lübecker, fordert eine enge europäische Zusammenarbeit im Wehrbereich: „Gerade die Ostsee war während des Kalten Krieges kein Meer des Friedens. Durch die Aufnahme von Finnland und Schweden ist aus dem Konfliktfeld Ostsee fast ein NATO-Meer geworden. Doch auch hier gilt es durch die Enklave Kaliningrad weiterhin Vorsicht walten zu lassen. Wir streben eine enge europäische Zusammenarbeit im Wehrbereich an, die keine Dopplungen zur NATO-Struktur schaffen, sondern eine Ergänzung darstellen soll. Nur ein starkes Europa in der NATO kann zusammen mit den USA wirksam auf die Bedrohung Russlands reagieren.

Nach dem Überfall Russlands auf die Ukraine ist längst ein neuer Kalter Krieg rund um die Ostsee im Gange. Regelmäßig werden Verletzungen des Luftraums oder der Territorialgewässer gemeldet, besonders rund um die Inseln Bornholm und Gotland. Die FREIEN WÄHLER setzen sich deshalb für eine verstärkte Zusammenarbeit mit den NATO-Neumitgliedern ein.

„Die Sicherung des Friedens in der Ostsee ist für uns in Lübeck und unsere skandinavischen Nachbarn von zentraler Bedeutung. Wir wollen deshalb alles daransetzen, dass auch zukünftig wieder eine gemeinsame freie und friedliche Handelspolitik im Geiste der Hanse möglich ist“, so Voht weiter.