Hubert Aiwanger, Bundesvorsitzender FREIE WÄHLER und bayerischer Wirtschaftsminister traf sich heute mit Alexander Markus dem Vorsitzenden der deutsch-ukrainischen Handelskammer, um über die Situation von deutschen Firmen in der Ukraine zu sprechen: „Der russische Angriff auf die Ukraine hat bereits zahlreiche Menschenleben gekostet und bedroht weitere. Oberstes Ziel ist es derzeit, Menschenleben zu retten. Auch deutsche Geschäftsführer von Firmen haben die Ukraine bereits verlassen oder sind dabei. Mitarbeiter werden in Sicherheit gebracht, soweit dies möglich ist.'
Da die Ukraine ein wichtiger Partner für die deutsche Wirtschaft ist, stellt sich auch die Frage, inwiefern die Sicherheitslage weiter eskaliert und auch Lieferketten abreißen könnten. Neben der bereits diskutierten Frage nach Gaslieferungen, wird aus der Ukraine auch Elektrotechnik, Holzwaren, und Ernährungsprodukte importiert.
Aiwanger hält es deshalb für dringlich, ein Bundesprogramm zur Anpassung von Lieferprozessen auf den Weg zu bringen und in enger Abstimmung mit der Wirtschaft umzusetzen.