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Weltbauerntag: Ampel muss endlich den Kampf gegen die heimische Landwirtschaft beenden

 

Weltbauerntag: Ampel muss endlich den Kampf gegen die heimische Landwirtschaft beenden

Hubert Aiwanger, Bundesvorsitzender FREIE WÄHLER




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Während sich das Höfesterben in Deutschland seit Jahren beschleunigt, unternimmt die Ampel nichts, um diesen Trend zu stoppen. Vielmehr werden mit immer neuen Vorschriften und Auflagen insbesondere heimische Tierhalter zur Aufgabe gezwungen.

Hubert Aiwanger, Bundesvorsitzender FREIE WÄHLER: „Landwirte sind unsere Ernährer und Problemlöser, keine Sündenböcke. Nachdem sich die Zahl der Betriebe in den letzten 25 Jahren halbiert hat, droht die verfehlte Politik, insbesondere des grünen Landwirtschaftsministeriums, die heimische Landwirtschaft endgültig zu ruinieren. Neben dem gewollten Abbau der Tierhaltung (verharmlosend als Umbau bezeichnet) und der bürokratischen Überforderung insbesondere von kleinen Betrieben zeigen auch die Aussagen im Vorfeld der heute beginnenden Auftaktveranstaltung zur ‚Dialogreihe Wolf‘, dass die Nöte und Sorgen der Landwirte und der Landbevölkerung nicht ernst genommen werden. Wir brauchen endlich ein Wolfsmanagement mit der Feststellung des günstigen Erhaltungszustands und gezieltem Bestandsmanagement, mit unbürokratischem Abschuss von Problemwölfen, sonst ist die viel beschworene Freilandtierhaltung erledigt. Herr Özdemir muss sich auch dafür einsetzen, dass die Landwirte im Rahmen der Nährstoffbilanz so viel düngen dürfen wie die Pflanzen dem Boden entziehen, anstatt mit praxisfremden Vorgaben in teils fragwürdigen Roten Gebieten die Landwirtschaft auszuhungern. Geradezu grotesk ist es, wenn sich Özdemir und Lauterbach gemeinsam für die Freigabe von Cannabis einsetzen. Anstatt dass sich der Landwirtschaftsminister für gesunde vollwertige Ernährung inklusive Fleisch stark macht, wird lieber das Essen von Insekten beworben und Fleisch kritisiert. Diese grüne Agrarpolitik gibt den Bauern den Rest. Wir müssen sie aber erhalten, denn ein altes Sprichwort sagt: stirbt der Bauer, stirbt das Land.'